Durch die Bauchdecke der Mutter wird Fruchtwasser aus der Fruchthöhle entnommen, um eine kindliche Erkrankung festzustellen. Die kindlichen Haut- und Schleimhautzellen im Fruchtwasser werden in einem Speziallabor bebrütet zu Zellkolonien. Die Zellen werden ausgezählt, fotografiert und von einem genetischen Institut auf Fehler im Erbgut untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung ist meistens nach 2 Wochen vorhanden; schnelle Tests (FISH-Test) zeigen schon nach 2 Tagen erste nahezu sichere Ergebnisse.